Freitag, 8. Oktober, bis Freitag, 15. Oktober
Dann geht es weiter über verschiedene Ziele, nach einer Nacht auf der Raststätte San Zenone am nächsten Tag auch nach Monza, wo am Samstag in der Innenstadt das Leben pulsiert.
Der Sonntag ist - nach der Nacht auf der Raststätte Lario - wie immer der richtige Tag, um jedenfalls in den Außenbezirken Ziele in Mailand anzufahren. Selbst in diesen und obwohl Sonntag ist es kaum möglich, einen Parkplatz zu finden - in anderen Städten klappt das sonst eigentlich immer. Mailand ist wohlhabend, das zeigen die vielen - oft großen - Autos, die gut gekleideten Menschen und diese Hochhäuser: Versicherung, Unternehmensberatung, Allianz - das perfekte Trio infernale. Geschäftig geht's auch zu an der Raststätte Cascina Gobba - keine ruhige Nacht.
Der Vesuch, am Montag weitere Ziele im Speckgürtel anzufahren, scheitert am Parkplatzmangel. So lande ich schon früh auf dem Campingplatz Mailand - hier ist allerdings weniger Reichtum als Verwahrlosung zugange, auch das WLAN funktioniert nicht, dafür die Lautstärke der hier lebenden Sinti und Roma aus England. In die Innenstadt kommt man mit Bus und U-Bahn - alles sehr pünktlich, sauber und funtionierend. Aus Rom war ich anderes gewohnt. Museumsreif sind dagegen viele der Straßenbahnen.
Ich schaffe es, innerhalb von zwei Tagen die restlichen Ziele in Mailand abzuarbeiten - auch den
Dom, gegen Eintritt. Der Domplatz zeigt wieder
den Wohlstand - an ihm haben sich in der edelste Geschäfte angesiedelt, so in der Galleria Vittorio Emmanuele II
.
Am Freitag geht es rasch weiter auf einen ordentlichen Campingplatz und mit WLAN, um Mailand zu bearbeiten. Die Auswahl
ist gegen Ende Oktober nicht mehr sehr groß, deshalb lande ich auf dem schönen
Camping Smeraldo in Dormeletto am Lago Maggiore.
Schönes wetter, See- und Alpenblick …
… und dann noch Vollmond - was will man Ende Oktober mehr?
Tracks
San Zenone
Lario
Cascina Gobba
Mailand
Mailand-Stadt gibt es nicht
Dormeletto
Logbuch Reiselogbuch 2021-3-2
geschrieben am 24. Oktober 2021