Sonntag, 19. März bis Samstag, 25. März
Wir haben hier keine bleibende Stadt
, erinnert der Hebräerbrief (13, 14). Aber in Italien baut man auch für die
Toten Städte wie hier auf dem Friedhof von Enna am ehemaligen
Kapuzinerkloster;
Ägidius von Enna wurde hier geboren. Auf der
Zufahrtsstraße ist noch größeres Verkehrschaos als üblich: am Sonntagvormittag besucht man die Verstorbenen.
Die Messe am Josephstag besuche ich an der Kirche Santa Maria di Gesù; Angelus von Caltagirone lebte hier im ehemaligen Kloster.
Diese Kirche Santa Maria di Gesù steht genau am
geografischen Mittelpunkt Siziliens.
Von hier geht der Blick weit übers Land. Schön sieht man hier auch die Autobahn, die zig Kilometer auf Brücken gebaut ist,
obwohl keine Hindernisse zu überwinden sind und der Boden nicht einmal landwirtschaftlich genutzt ist. Brückenbau war
einst ein beliebtes Geschätsmodell der Mafia, nutzlos stehen viele riesige Betonmonster in Süditalien: da konnte man richtig
Geld verdienen und - so sagt man - im Beton manche Leiche entsorgen. Inzwischen macht die Mafia lukrativere Geschäfte, z. B.
Immobilienspekulation in Berlin und anderswo. Die
Brücken hier sind nun so marode, dass die Autobahn jeweils nur noch einen Fahrstreifen hat.
Ganz in der Nähe: Der achteckige Turm des Kaisers Friedrich II. von
Hohenstaufen; er ist 24 m hoch und steht an
mythologischer Stelle, die schon den Römern der Nabel Siziliens
, der Mittelpunkt der Insel war, was tatsächlich
einigermaßen genau stimmt. An dieser Stelle stand wohl schon ein antikes Heiligtum, dessen Kraftfeld
der für alle
Religionen offene Friedrich nutzen wollte; der Turm diente ihm wohl als Rückzugsort, Studierstube und Observatorium zur
Sternenkunde.
Die Kirche San Francesco - hier starb Karl von Isnello - erreiche ich an diesem Morgen doch noch …
… und am Stadtrand eröffnet sich der Blick auf den
Ätna
Beim Tanken erlebe ich zum zweiten Mal eine Pleite: man tankt am Automaten, muss zuerst das Geld einschieben, dann die
Zapfsäulennummer wählen - oder umgekehrt - und bekommt dann den Sprit. Ich wähle aus Dusseligkeit die falsche Zapfsäule - die
mit Benzin -, 20 € sind weg. Dabei war ich vorsichtig: ich hatte Tage vorher schon 50 € verloren, denn dort musste man erst
die Zapfsäule wählen, dann das Geld einstecken; die falsche Reihenfolge kostete mich 50 €, einen Rückgabeknopf gibt es
nirgendwo und in der Mittagszeit auch keine Menschen. Dabei ist Diesel hier eh nicht billig und wird zudem ständig teurer,
inzwischen schon - meist - über 1,50 €.
Im gegenüberliegenden Calascibetta wurde Simon
Napoli geboren. Den Blick auf die Mutterkirche
habe ich um der Stadthäuser
willen fotografiert - im Vordergrund eine Anwaltskanzlei.
In der Mutterkirche: ein schönes Ziborium von 1566 …
… und ein kitschiger segnender Nikolaus,
der hier überall als von Bari
bezeichnet
wird.
Im Kapuzinerkloster in Calascibetta lebte
Ägidius von Enna.
Der See von Pergusa im Süden von Enna - salzhaltig, da ohne Abfluss - ist das mythologische Tor zur Unterwelt; an einem andern Eingang zur Hölle war ich ja in der Türkei. In den fast kreisrunden See zog in der greichischen Mythologie Hades, der Herrscher der Unterwelt, Kore, die Tochter von Demeter, der Göttin der Fruchtbarkeit. Die Mutter suchte verzweifelt ihr Kind, konnte es aber nicht finden und die Erde vertrocknete nun und wurde unfruchtbar. Göttervater Zeus, der Vater der Kore - die in der Unterwelt Persephone hieß -, wollte Hades zwingen, seine Tochter freizulassen. Die hatte sich aber inzwischen in Hades verliebt und wollte nicht von ihm scheiden. Deshalb handelte Zeus einen Kompromiss aus: zwei Drittel des Jahres - von März bis Oktober - sollte Persephone bei ihrer Mutter zubringen, das restliche Drittel bei Hades. Deshalb wächst nun im Winter nichts.
Rund um den See hat man eine ebenso kreisrunde Rennstrecke gebaut - obwohl der Naturschutzgebiet ist - zur Förderung des
Tourismus
. Tatsächlich soll am heutigen Sonntag offenbar ein Autorennen stattfinden.
Auf der Weiterfahrt: eine verlassene Fabrik. In der Gegend lag im 19. Jahrhundert das weltweit einzige Gebiet, in dem Schwefel abgebaut wurde, den man dringend benötigte, nachdem 1794 entdeckt worden war, dass man daraus Soda machen konnte, Grundstoff der Chemie, noch heute im Firmennamen BASF. Die Hauer in den niedrigen und engen Stollen mussten im Liegen arbeiten, den Ausbruch trugen Kinder, die man wie Sklaven von den Bauern gekauft hatte, nach draußen. Als um 1900 Schwefel in den USA entdeckt und industriell gewonnen wurde, verlor die Gegend trotz der sklavischen Ausbeutung ihre Konkurrenzfähigkeit.
Heute gibt es hier Agritourismus, Pferdehaltung und diesen alten Schlepper.
Unweit auf dem Monte Rossomanno lebte
Johannes als Einsiedler.
Im ehemaligen Franziskanerkloster bei Piazza Armerina lebten Johannes Maria und Rufinus, Margarita Calascibetta von Piazza wurde hier bestattet. Sie war Tertiarin im Franziskanerorden und besuchte täglich die Kirche Maria Santissima della Catena; dort sind die Gassen so eng, dass nicht einmal die Kleinwagen der Italiener durchpassen.
Auch heute ist die Fahrt auf den schlechten Straßen ein Geduldsspiel, aber die Landschaft: einfach begeisternd!
Am kommenden Dienstag wird in Italien der Mafia-Gedenktag begangen. Schon heute am Sonntag war das Thema vieler Predigten,
über die die Nachrichten im Radio ständig berichten.
Im nach Philippus von Agyrion benannten damaligen
Kloster der
Basilianer in Agira - unter spanischer Herrschaft zum
königlichen Kloster
geworden, wie bei den Spaniern üblich - lebten
Leo Lukas,
Lukas Casali,
Lukas von Demenna und
Vitalis von Castronovo.
Nach Libyen ist es von hier aus nicht halb so weit wie nach
Berlin.
Mich sprechen zwei spazierende Rentner an: der eine wohnt im Sommer in Deutschland, in
Euskirchen wo er gearbeitet hat und auch seine
Tochter wohnt, den Winter verbringt er in der Heimat. Der andere - mit sehr mäßigem Deutsch - hat in
Esslingen gearbeitet; dass ich dort aufgewchsen bin,
interressiert ihn sichtlich ebensowenig wie dass es beide Firmen, in denen er arbeitete, inzwischen nicht mehr gibt. Seine
Erinnerungen an Deutschland sind wohl nicht die besten.
Agira aus der Ferne. Die Straße nach Troina, gut 30 km, ist katastrophal - fast eineinhhalb Stunden mit zwei bis drei Fotohalts. In der einbrechenden Dämmerung übersehe ich unterwegs einen der großen Absätze in der Straße - und mein Bücherschrank geht auf; das gab es noch nie, nicht im Osten der Türkei und nicht in der Sahara.
Aber: die Landschaft! Hier der Blick auf Gagliano Castelferrato …
… und den rauchenden Ätna in der Abendsonne.
Als ich in Troina ankomme ist es nach dieser langen Fahrt schon dunkel. Ich übernachte am
Friedhof außerhalb des Ortes - mit
Internetverbindung, wenn auch sehr langsam. Und: der erste Abend ganz ohne Heizung, 18° um 22 Uhr, da kann man nicht meckern.
Insgesamt aber sagen hier alle, dass es der kälteste Winter seit langem ist.
Am nächsten Morgen ist die usrprünglich 1625 gebaute Kirche San Silvestro mit dem Grab von Silvester geschlossen.
Von hier geht der Blick auf das neue
(!) Kloster
S. Michele Arcangelo.
Das alte Kloster, in dem
Silvester lebte, wurde nach dessen Zerstörung durch
ein Erdbeben 1643 aufgegeben und dann dieses neue
auf dem Gelände einer hellenistischen Nekropole gebaut; es wurde 1866 geschlossen.
Im August 1943 gab es hier eine sechs Tage andauernde historische Schlacht zwischen den US-Truppen und den Deutschen, dabei
starben aus der Bevölkerung mehr als 100 Menschen und die Stadt wurde weitgehend zerstört.
Auch für die 31 km von Troina nach
Nicosia brauche ich wieder eineinhalb Stunden.
Dort hat man vom Kapuzinerkloster aus, in dem
Felix von Nicosia,
Paulus von Nicosia und
Vinzenz von Nicosia lebten, einen tollen
Blick auf die Stadt.
In der Kathedrale, wo es diesen schönen Taufstein gibt, wird Felix von Nicosia auch verehrt, dazu Lukas Casali sowie Saturninus und Severina.
Und dann habe ich mir selbst ein Bein gestellt: in Nicosia hatte ich das Navi auf Fußgänger
umgestellt, dann das
Zurückstellen vergessen. Also sucht das Navi mir zur Weiterfahrt Feldwege; dreimal kehre ich an üblen Stellen um und irre
durch die Gegend, bis ich den Grund erkenne. Eine echte Eselei!
Als auch noch die schließlich doch gefundene und als Staatsstraße ausgewiesene Straße eine höchst üble und viel gewundene Rumpelstraße ist, wird meine Geduld fast überstrapaziert. Sie soll offenbar erneuert werden: Brücken und Tunnel stehen schon in der Landschaft - offenbar seit längerem; das hat Vorteile: die Firmen verdienen beim Bau und dann nocheinmal bei der Wiederherstellung der inzwischen schon verrotteten Bauten, der Staat spart und lässt die alte Straße verkommen, denn die neue ist ja schon im Bau - und irgendwann, irgendwann wird sie fertig sein. Vielleicht.
Wenn der Wurm drin ist: in Castelbuoano verfehle ich dann die von Wilhelm Gnoffi gegründete Kirche Santa Maria del Parto um wenige 100 Meter, finde aber immerhin seine Spuren in der neuen Mutterkirche; dort wird - am Tag nach dem eigentlichen Gedenktag - die Feier des Josephstags vorbereitet, heute Abend wird eine Prozession stattfinden.
Die ist offensichtlich Männersache. So wie die Kanone am Kriegerdenkmal vor der Kirche.
Vom Kloster in Caronia, wo
Hieronymus Lanza in den
Franziskanerorden eintrat, eröffnet sich ein herrlicher
Blick auf die Liparischen Inseln - bald werde ich
dort sein -; das Foto zeigt das leider wegen des Dunstes nicht.
Nachdem ich viel Zeit wegen meines Fußgänger
-Irrtums verloren hatte, ist es in San Fratello, wo
Benedikt der Mohr geboren wurde und bei
Hieronymus Lanza als Einseidler lebte, an der
Mutterkirche schon recht dunkel.
Ein Gefühl treibt mich, dass der anvisierte Campingplatz
bald schließt. Aber erst muss ich durch den Ort zurück: vor mir ein überlanger Tieflader-LKW, der in der Straße durch den
Ort immer wieder halten muss und parkende Autos wegscheuchen, um durchzukommen. Meine Hoffnung, er lasse mich am Ortsende
vor, damit ich nicht hinter ihm die kurven- und serpentinenreiche Bergstraße hinunterschleichen muss, trügt leider. Aber dann
rast er mit seinem Riesengefährt so, dass ich Mühe habe, hinterherzukommen. Millimetergenau im Affenzahn. Ein Held der Straße!
Als ich am Ziel ankomme, ist das Tor zu, der Platz leer. Am Tor stehen zwei Frauen: Alessandra, die Besitzerin, und ihre
Mutter. Geschlossen?
Nein, herzlich willkommen!
Ein freudiges Lächeln auf beiden Gesichtern, sehr freundliche
Einweisung - die Mutter kann leidlich Englisch, die etwa 30-jährige Tochter kein Wort. Was lernen die hier in den Schulen?
Das ist der merkwürdigtse Campingplatz, den ich je
erlebte. Eine Steinwüste, völlig schattenlos. Alles neu - noch kein Jahr in Betrieb -, alles vom Feinsten, sauber und gepflegt.
Aber so eine Ödnis, dazu direkt an der befahrenen Straße, 50 Meter von der Bahnlinie
Messina -
Palermo mit Bahnhof (Anhalten - Anfahren) und
-übergang (Pfeifen), im Indurstriegebiet und der Einflusschneise des nahen Flugplatzes für Kleinfugzeuge, doch noch 200 Meter
vom Strand, so dass kein entsprechendes Feeling aufkommt: bestens geplant und ausgeführt - mit schlechtestem Ergebnis. Wenn
jemand kommt - das Tor ist immer zu, man muss Glück haben oder telefonieren - ist er am nächsten Morgen weg, tagsüber bin
ich also immer alleine hier. Zur Förderung der Geschäfte haben sie gestern ein schönes neues, perfekt gedrucktes und großes
Plakat angebracht: OPEN ALL YEAR ROUND
Nach zwei Arbeitstagen auf der Steinwüste geht es wieder in die Berge: zuerst nach San Marco d'Alunzio, wo Hieronymus Lanza geboren wurde; die Mutterkirche, gebaut ab 1518, steht wie meist eingezwängt in den Gassen …
… durch die aber der Gemüsebauer mit seinem Piaggio mühelos durchkommt, per Lautsprecher unüberhörbar seine Artischocken ankündigend.
Die Kirche Santa Maria dei Poveri …
… und die Kirche dell' Aracoeli - sind zwei weitere von insgesamt 23 Kirchen in der Gemeinde mit knapp 2000 Einwohnern. Zum Ausbeutungssystem des Adels - unter allen Herrschern - kam immer noch die schier unersättliche Kirche; und heute soll das alles erhalten werden!
Dazu gehört auch außerhalb des Ortes das auf griechische Wurzeln zurückgehende, später von Benediktinerinnen bewohnte und 1866 von diesen aufgegebene Kloster, das heute ein Museum für byzantinische und normannische Kunst beherbergt …
… und - schon jenseits des Tales - die Kirche
della Catena.
Für erhebliche Aufregung im Radio sorgt die Unverschämtheit des Eurogruppenchefs Jeroen Dijsselbloem. Der Niederländer hatte in einem Interview mit der FAZ gesagt, dass sich in der sogenannten Eurokrise die nördlichen Staaten solidarisch mit den Krisenländern gezeigt hätten. Als Sozialdemokrat halte ich Solidarität für äußerst wichtig. Aber wer sie einfordert, hat auch Pflichten. Ich kann nicht mein ganzes Geld für Schnaps und Frauen ausgeben und anschließend Sie um Ihre Unterstützung bitten.
Italiens ehemaliger Premierminister Matteo Renzi forderte den Rücktritt Dijsselbloems: Leute wie Dijsselbloem verdienen nicht die Rolle, die sie einnehmen.
Spanische Politiker bezeichneten die Aussage als rassistisch und machohaft
. Dijsselbloem weigerte sich am Dienstag bei einer Anhörung im EU-Parlament, sich für den Schnaps- und Frauen-Vorwurf zu entschuldigen. Nein, sicherlich nicht
, sagte er auf eine entsprechende Forderung eines EU-Abgeordneten.
Nach dem 6 %-Debakel seiner Arbeiterpartei (!) bei den Wahlen in den Niederlanden hat jede Spirituose weit mehr Prozente als Dijsselbloems Partei.
Jenseits des auf einer höchst steilen und schmalen Straße überwundenen Berges liegt das ehemalige, schon 495 nachgewiesene Kloster San Filippo di Fragalà, gegründet angeblich durch Gregor von Fragalate und Gefährten, jedenfalls auch schon in muslimscher Zeit bestehend und dann nach der Rückeroberung durch Herrscher Roger I. reich begütert. Später lebten Conon von Naso und Silvester dort. Bekannt wurde das Kloster auch, weil es Reliquien von Alphio, Cirino und Philadelphio besaß. 1866 wurde es aufgehoben, heute ist es Museum …
… mit merkwürdig berührender leerer Kirche.
Maultiere sind hier häufig zu sehen.
In einer Einsiedelei nahe Alcara Li Fusi lebte Nikolaus Politi.
Von jenseits des Tales hat man einen tollen Blick auf
Alcara Li Fusi, wo
Lukas von Demenna und wohl auch Papst
Leo II. geboren wurden und
Nikolaus Politi als Patron verehrt wird.
Das Kloster Santa Maria del Rogato verpasse
ich um Haaresbreite; ein erstes Tor war überwindbar, der steil abfallende Weg ließ an den Wiederaufstieg denken, dann kam ein
zweites, mit Stacheldraht gesichertes und deshalb unüberwindbares Tor; auf Google-Maps konnte ich feststellen, dass ich keine
1000 m entfernt war, aber der Blick durch Bäume versperrt. Pech gehabt, trotz aller Mühe.
In Naso, wo Conon von Naso geboren wurde, ist ihm die Kirche San Cono geweiht. In der Altstadt kennt sich das Navi wieder einmal nicht aus, deshalb muss ich vermuten, wo die Zufahrt ist. Es wird eng - sehr eng zwischen einem geparkten SUV - die sind nicht für italienische Gassen gebaut! - und einem Felsen. Dann: Sackgasse, also zurück. Ich habe oft geschrieben, dass das manchmal Millimeterarbeit ist - das ist untertrieben. Um wieder am SUV vorbeizukommen, muss ich möglichst nah am Fels vorbei - und es klapt, ohne Schrammgeräusch. Himterher stelle ich fest: den Decklack - nicht die Grundierung! - habe ich abgeschabt. Zehntels-Millimeterarbeit, ich bin stolz auf mich .
Landschaftlich herrlich durch die Berge ist die Fahrt nach Montalbano Elicona, aber wieder einmal langwierig: knapp zwei Stunden für 49 Kilometer, obwohl die Straßen hier in vertretbarem Zustand sind. Ein herrlicher Blick eröffnet sich von Norden auf den schneeweißen Ätna - nicht auf dem Foto, es ist zu dunstig.
Der Ort, Geburtsort von Bartholomäus von Montalbano, wurde bedeutend durch das Schloss, das Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen hier bewohnte; die Bevölkerung spricht noch heute eine Art lombardischen Diaklekt, weil sie mit dem Kaiser von dort hierher gezogen war.
Direkt unterhalb des Schlosses: die Katharina von
Alexandria geweihte Kirche.
Die heutige Fahrt in Orte im Westen des Nebrodi-Gebirges, die kein Reiseführer verzeichnet, war wieder großartig, auch wenn
das Wetter gegen Abend schlechter wurde. Leider waren dann wieder zwei Tage Schreiben in der
Steinwüste angesagt.
Tracks
Troina
Torrenova
Montalbano
Logbuch
Reiselogbuch - 2017-1-4
geschrieben am 21, 22. und 24. und 25. März 2017